Unsere Geschichte

Die Geschichte des Scout Centre De Eendenkooi

De Eendenkooi befindet sich auf dem einzigen Stück Land in der Gemeinde Den Haag, das noch die ursprüngliche Grundstücksform aus dem 17.

Das Scout Centre hat seinen Namen von dem jahrhundertealten Entenköder, der noch immer auf dem Gelände zu finden ist. Der Komplex ist von der Gemeinde Den Haag als Naturdenkmal ausgewiesen worden. Es ist der älteste Entenköder, der noch in den Niederlanden zu finden ist. Bereits im Jahr 1563 findet sich in den Archiven eine schriftliche Erwähnung des Entenköders. Vermutlich stammt der Käfig aus dem Jahr 1550. Als der Haagsche Zuiderpark 1928 angelegt wurde, wurde der Eendenkooi von der Gemeinde Den Haag enteignet. Das Kooikerwoning und das Heggehuis sind nach den letzten aktiven Entenzüchtern, den Gebrüdern Hegge, benannt.

Erst 1964 unternahm die Gemeinde Den Haag etwas mit dem Grundstück und den Gebäuden. Beide wurden an die Katholischen Pfadfinder, Bezirk Den Haag, verpachtet, die dort das Buitencentrum de Eendenkooi einrichteten.

Die Pfadfinder, wie die Pfadfinder früher genannt wurden, planten, alle möglichen Aktivitäten für Gruppen von Kindern aus der Innenstadt von Den Haag zu entwickeln. Da der Umgang mit und die Pflege von Tieren als wesentlicher Bestandteil dieses Programms angesehen wurde, beherbergte die Pfadfinderschaft 5 Pferde in diesem Outdoor-Zentrum. Ende 1971 wurde ein ehrenamtlicher Leiter des Reitzentrums ernannt, der die Arbeit mit den Pferden und Kindern koordinierte. Im Jahr 1978 beschloss die Pfadfinderbewegung, die Reitschulaktivitäten zu veräußern.

Das Outdoor-Zentrum wird nun intensiv von der „Stichting Jeugdruiter De Eendenkooi“ und der Gruppenunterkunft „Scoutcentrum de Eendenkooi“ genutzt, die für die Vermietung der Gebäude und die Instandhaltung der Gebäude zuständig ist.